Station 2
Vergleich der Bevölkerungsschutzgesetze mit dem Ermächtigungsgesetz
Phase 1:
Im März 2020 beschloss die Bundesregierung zum ersten Mal Regeln, um die Bevölkerung vor einer Ansteckung mit den Covid-19 Virus möglichst zu schützen.
Diese Regeln betrafen umfassend das private und gesellschaftliche Leben und schränkten dieses ein, um die Bevölkerung und besonders sogenannte Risikogruppen zu schützen.
Auch heute, etwa drei Jahre nach dem Beginn der Corona-Pandemie sind einige dieser Maßnahmen noch gültig. Sie betreffen viele Menschen aber nicht mehr so stark in ihrem Alltag und sind daher weniger präsent.
Lies zunächst die Quellen Q1 und Q2 (hier genügt der Abschnitt „So werden Corona-Entscheidungen getroffen“)
Q1: https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/bundesweite-notbremse-1888982
Q2: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/drittes-bevoelkerungsschutzgesetz.html
Kreuze die richtige(n) Antwort(en) an!
Beantworte die folgenden Fragen:
– Wer beschließt das Gesetz?
– Wie lange ist es gültig?
– Welche Maßnahmen beinhaltet das Gesetz?
Phase 2:
Mit dem „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“ vom 24. März 1933, welches eher als Ermächtigungsgesetz bekannt ist, sicherte sich Adolf Hitler, der bis dahin der Reichskanzler der Weimarer Republik war, die alleinige Macht über die gesetzgebende Gewalt. Die Gewaltenteilung war dadurch nicht mehr gegeben und die NSDAP wurde zur alleinherrschenden Partei in Deutschland.
Sieh dir das Video an!
https://studyflix.de/geschichte/ermaechtigungsgesetz-4399
Beantworte die folgenden Fragen:
– Wer beschließt das Gesetz?
– Wie lange ist es gültig?
– Welche Maßnahmen beinhaltet das Gesetz?
Phase 3:
Nenne Unterschiede zwischen dem Bevölkerungsschutzgesetz und dem Ermächtigungsgesetz.
Schätze ein, ob ein Vergleich hier gerechtfertigt ist.