Ein Unterrichtsbeispiel zum Thema Schleifen in der Primarstufe
Einleitung
Warum Informatik in der Primarstufe
Schleifen in der Informatik
Didaktische Begründung mit Verlaufsplan
Differenzierung
Text
Das Ministerium für Bildung und Kultur schreibt, dass ein inklusives Bildungssystem sich das Ziel setzt, jedem innerhalb der schulischen Angebote einen gleichberechtigten Zugang zu ermöglichen. Dies gilt auch für den informatischen Bereich. Deshalb ist es wichtig, einzelne Materialien innerhalb der Unterrichtsstunde hinsichtlich ihres Schwierigkeitsgrades anzupassen und verschiedene Möglichkeiten der Aufgabenstellung anzubieten.
Die Einführung bedarf keiner speziellen Differenzierung, da der Rhythmus bewusst so gestaltet ist, dass die SchülerInnen Schwierigkeiten haben und so zur Zielsetzung der Stunde gelangen.
Bei der Gestaltung des eigentlichen Rhythmus gibt es die Möglichkeit, diesen entsprechend den persönlichen Fähigkeiten zu gestalten. Die SchülerInnen haben dabei die Option komplett ganze Schläge zu nutzen oder auch Viertel oder Achtel einzubauen. Sie können somit entsprechend ihrer individuellen musikalischen Kompetenzen die Basis für die nächste Phase zusammenstellen. Dies entspricht eher einer natürlichen Differenzierung.
In der zweiten Erarbeitungsphase stehen den SchülerInnen TIPP- und Expertenkarten zur Verfügung. Die TIPP-Karten helfen den SchülerInnen, indem sie ein bereits fertiges Projekt, welches in Einzelbausteine zerlegt ist, zusammenstellen.
Sie erhalten dadurch die Möglichkeit ein fertiges Projekt vorzustellen. Zusätzlich können sie dieses nach ihren persönlichen Kompetenzen, durch die Erstellung von Blöcken oder der Variation des Projekts, weiterführen.
Die Expertenkarten bieten Zusatzaufgaben. Zum einen soll der erste Schlag deutlich gemacht und zum anderen ein neuer Rhythmus mit verschiedenen Klängen erstellt werden. Dies ermöglicht es den SchülerInnen mit verschiedenen Klängen und Kostümen zu arbeiten und damit weiterführende Kompetenzen zu aktivieren. Einzelne Tipps können sie dabei unterstützen, müssen aber von den SchülerInnen nicht genutzt werden.
Möglichkeiten zur Weiterführung
Quellenübersicht